Eine Schilddrüsenzyste ist eine flüssigkeitsgefüllte Struktur innerhalb der Schilddrüse, die oft harmlos bleibt, jedoch bei grösserer Ausprägung Beschwerden wie ein Klossgefühl, Heiserkeit oder sichtbare Schwellungen verursachen kann. Dank moderner minimalinvasiver Verfahren wie der Alkoholablation lassen sich diese Zysten effektiv und schonend behandeln – ganz ohne Operation. Erfahren Sie hier alles über die Ursachen, Symptome und die besten Therapieoptionen. Wenn Sie unter Beschwerden leiden oder sich beraten lassen möchten, vereinbaren Sie jetzt einen Termin für eine individuelle Untersuchung und Behandlung!
Individuelle Beratung zur Behandlung Ihrer Schilddrüsenzyste
Die Behandlung von Schilddrüsenzysten mit der Alkoholablation ist eine schonende und effektive Alternative zur Operation. Ich, Dr. med. Susanne Constantinescu, bin spezialisiert auf dieses
minimalinvasive Verfahren. In einer individuellen Beratung klären wir gemeinsam, ob die Alkoholablation die geeignete Therapie für Ihre Schilddrüsenzyste ist. Kontaktieren Sie mich, um mehr über
diese bewährte Methode zu erfahren und Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen!
Ein zystischer Knoten in der Schilddrüse entsteht, wenn sich Flüssigkeit in einem abgeschlossenen Hohlraum innerhalb des Gewebes der Schilddrüse ansammelt. Diese Zysten sind von einer epithelialen Hülle umgeben und können einzeln oder in grösserer Zahl auftreten. Wenn mehr als vier Zysten vorhanden sind, spricht man von einer polyzystischen Schilddrüsenerkrankung. Während kleinere Zysten meist unbemerkt bleiben, können grössere Knoten Beschwerden wie ein Klossgefühl im Hals, Heiserkeit oder Schluckprobleme verursachen. In manchen Fällen ist auch eine sichtbare Schwellung im Halsbereich erkennbar, die als kosmetisch störend empfunden wird.
Zystische Knoten in der Schilddrüse sind lokal begrenzt und können in Bezug auf die Produktion von Hormonen eine Rolle spielen, da die Schilddrüse für die Hormon-Produktion verantwortlich ist. Obwohl die meisten Zysten keine hormonellen Auswirkungen haben, können grössere Knoten gelegentlich hormonelle Störungen verursachen. Zystische Schilddrüsenknoten kommen bei 3-5 % der Weltbevölkerung vor, bleiben jedoch oft unerkannt. Ihre Häufigkeit steigt mit zunehmendem Alter, und Frauen sind häufiger betroffen als Männer.
Meistens werden Schilddrüsenzysten erst diagnostiziert, wenn sie Beschwerden verursachen. Die Mehrzahl davon bleibt asymptomatisch. Je nach Lage können grössere und schnell wachsende Zysten Symptome hervorrufen, wenn sie auf umliegende Strukturen wie Speiseröhre, Luftröhre oder die hier verlaufenden Nerven drücken und dadurch die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen:
Da Schilddrüsenknoten sowohl gutartig als auch bösartig sein können, ist eine gründliche Untersuchung wichtig, um mögliche Auswirkungen auf die Funktion der Schilddrüse sowie das Risiko einer malignen Entwicklung frühzeitig zu erkennen.
Die Diagnose einer Schilddrüsenzyste wird durch verschiedene Untersuchungen gestellt, um die genaue Beschaffenheit und Art des Knotens im Gewebe der Schilddrüse zu bestimmen.
Bildgebende Verfahren:
Die Behandlung von Schilddrüsenzysten richtet sich nach Grösse, Beschwerden und einem möglichen Verdacht auf Malignität. Dabei unterscheidet man zwischen konservativen und interventionellen Ansätzen.
Die Alkoholablation ist eine minimalinvasive und schonende Methode zur Behandlung gutartiger Schilddrüsenzysten. Sie stellt eine effektive Alternative zur operativen Entfernung dar und wird im englischsprachigen Raum als Ultrasound-guided Percutaneous Ethanol Injection Therapy (US-PEIT) bezeichnet. Diese Methode ist ein bewährter Bestandteil der Schilddrüsenzyste-Therapie und kann das Zystenvolumen nachhaltig reduzieren.
Der Eingriff dauert nur wenige Minuten bis maximal eine Viertelstunde und erfolgt unter Ultraschall-Kontrolle:
Der injizierte Alkohol führt zur Koagulationsnekrose der Zystenwand, wodurch die Epithelzellen absterben und vom Körper resorbiert werden. Dies verhindert eine erneute Flüssigkeitsbildung und ermöglicht eine dauerhafte Verödung der Zyste.
Die Alkoholablation der Schilddrüse ist eine bewährte Methode für Patienten, die unter grösseren oder wiederkehrenden Schilddrüsenzysten leiden. Besonders geeignet ist das Verfahren für:
Dank ihrer hohen Erfolgsrate und minimalinvasiven Durchführung stellt die Ethanolablation eine effektive und schonende Alternative zur Operation dar.
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Ich, Dr. med. Susanne Constantinescu, Fachärztin für interventionelle Radiologie, biete Ihnen eine individuelle Beratung zur Behandlung von Schilddrüsenzysten. Die
Ethanolablation bietet eine schonende, effektive und nachhaltige Therapieoption für gutartige Schilddrüsenzysten. In unserer Praxis im Herzen der Bundesstadt Bern bieten wir dieses Verfahren an.
Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihre bestmögliche Therapieoption zu besprechen – wir sind gerne für Sie da!